Was wirklich zählt

Was wirklich zählt

Eigentlich hatte ich nicht vor, etwas zu schreiben zu dem aktuellen Thema, welches ganz Europa schockiert. Das können andere besser und fundierter. Aber nun gibt es doch so viele Gedanken, die sich dazu angesammelt haben. Die meisten davon drehen sich um Angst und Unsicherheit, aber ich versuche auch –  so schwer es ist – irgendetwas Positives daraus zu ziehen. Weiterlesen

Back to the roots – genauer: zurück zum Myzel

Back to the roots – genauer: zurück zum Myzel

2021 mutiert immer mehr zu dem Jahr, in dem ich meine kindliche Naturverbundenheit wiederentdecke. Wandern gehe ich zwar schon seit Jahren gerne, aber das Thema Nahrungssuche in der Natur lag wirklich Jahrzehnte lang brach. Seit ich in meinem aktuellen Job bin, denke ich so oft:  „Haltet die Welt an, ich will aussteigen!“ Scheint so, als wären die Stunden im Wald genau die Gelegenheit, um das viel zu schnelle Leben für ein paar Stunden zu entschleunigen. Weiterlesen

Konsumdiät reloaded / Die 50 Franken Challenge

Konsumdiät reloaded / Die 50 Franken Challenge

In meinen Beiträgen Mitte Dezember 2021 und Anfang diesen Jahres hatte ich ja davon berichtet, wie es mir auf der selbstauferlegten Konsumdiät erging. Nun, schon acht Monate später ist die Axt wieder am Baum. Die Schränke platzen aus allen Nähten und müssen abnehmen. Ist das die Schuld von Corona oder war ich vorher schon so ein schlimmer Hamster? Weiterlesen

Back to the roots

Back to the roots

Die schönsten Dinge auf der Welt sind ja bekanntlich kostenlos. So einen unbezahlbar schönen Tag hatte ich diese Woche: Zeit mit der Familie verbringen, in der Natur sein, voll und ganz entspannen, gleichzeitig noch vieles lernen und sich über kleine Erfolgserlebnisse freuen. Wir waren in den Pilzen und das hat mir noch sehr viel mehr als ein leckeres Essen eingebracht. Weiterlesen

Happy birthday to … Extraveganzen!

Happy birthday to … Extraveganzen!

Extraveganzen feiert seinen zweiten Geburtstag. Hach, wie die Zeit vergeht…

Vor zwei Jahren war alles neu und spannend und aufregend. Mittlerweile bin ich zwar im Blogger-Trott, aber immer noch mit Spass an der Sache.  Was ich nach zwei Jahren (teils auch viel weniger) bei weitem nicht von jedem meiner Projekte behaupten konnte. Dieses jedenfalls hält sich wacker und das ist für mich ein Grund zum Feiern.

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Stolz wie Oskar

Stolz wie Oskar

Anfang diesen Monats waren mein Partner und ich mit Freunden essen. Mongolisches Buffet. Den Vorschlag hatte ich gemacht, da dort nicht nur Fleischesser, sondern auch Veganer voll auf ihre Kosten kommen bei der riesigen Auswahl an Gemüse, Tofu, Falafel, etc. Seit meinem letzten Besuch hat die Location auch nochmal riesige Fortschritte gemacht: Alle Saucen sind jetzt bezüglich ihrer Inhaltsstoffe deklariert.

Auf dem Heimweg kamen wir darauf zu sprechen, was dort auch alles an Fleisch und Fisch angeboten wurde. Ich fragte meinen Partner, welches Fleisch er denn überhaupt gegessen hatte. Weiterlesen

Das Schlechte im Guten

Das Schlechte im Guten

Vor einigen Wochen habe ich angefangen, mich im Lauftraining mal wieder ein bisschen zu quälen. Tempotrainings und Intervallläufe. Kein Spass, aber effizient. Soetwas tue ich mir nur an, wenn mal wieder ein Wettkampf vor der Tür steht. In diesem Fall war es der Wings for Life World Run am 5. Mai 2019, zu dem ich mit Freunden und Schatz antreten wollte. Bevor ich erfuhr, dass Charity nicht immer gut sein muss. Und erst recht nicht vegan… Weiterlesen

Ein Aktivisten-Workshop zum Nachdenken. Zum Umdenken?

Ein Aktivisten-Workshop zum Nachdenken. Zum Umdenken?

Ein weiteres Wochenende, das im Zeichen des Aktivismus stand. Diesmal in der Form eines zweitägigen Workshops des CEVA (Center for Vegan Advocacy), durchgeführt von niemand Geringerem als Dr. Melanie Joy und Tobias Leenaert. Mein Ziel: Lernen, wie man noch effektiver mit Nicht-Veganern kommuniziert.

Meine Erwartungen an das Training wurden mehr als übertroffen und – was vielleicht noch wichtiger ist – es hat mich dazu gebracht, meine Einstellung zu gewissen Themen zu überdenken. Weiterlesen

Die Massentierhaltungsinitiative

Die Massentierhaltungsinitiative

Als ich erfuhr, dass Bekannte nächsten Sonntag Unterschriften für die Massentierhaltungsinitiative sammeln werden, fragte ich mich, ob ich das überhaupt unterstützen solle. So aus dem Bauch heraus fand ich nämlich, dass damit dem Ziel, die Tiere aus ihrer Versklavung durch uns zu befreien, nicht wirklich gedient würde. Aber ich wollte auch nicht voreilig darüber urteilen, ohne mich richtig darüber informiert zu haben. Weiterlesen

Gute Vorsätze?

Gute Vorsätze?

Ein guter Freund fragte mich am 31. Dezember, ob ich denn schon Vorsätze fürs 2019 gefasst hatte. Ich winkte erstmal ab. Die setze man sowieso in der Regel nicht in die Tat um. Aber unterschwellig beschäftigte mich das Thema dann doch noch länger. Schliesslich habe ich mich in den letzten Monat sowieso schon ein paar Mal gefragt, ob ich mich genug einsetze, um die katastrophale Situation der Tiere zu verbessern. Weiterlesen

Von Dreckschweinen und anderen saublöden Eseleien

Von Dreckschweinen und anderen saublöden Eseleien

Neulich nahm ich ausnahmsweise mal den Zug, um zur Arbeit zu kommen. Was ich eigentlich sonst SAUBLÖD finde. Schliesslich ist bei der SBB in letzter Zeit hinsichtlich Pünktlichkeit DER WURM DRIN. Und wenn der Zug mal pünktlich kommt, dann sitzt in der Nähe irgendeine BLÖDE GANS, die lautstark telefonieren muss. Ihr wisst schon, worauf ich hinauswill, oder? Weiterlesen