Ich hatte ja letztens schon ganz stolz davon berichtet, dass es mir gelungen war, Joghurtkulturen zum Leben zu erwecken – allerdings noch in etwas flüssigerer Form, verglichen mit dem konventionellen Joghurt aus dem Supermarkt.
Schlussendlich ist es mir allerdings doch noch gelungen, eine halbwegs stichfeste Masse hinzubekommen.
Wie? Mit Geduld. Einfach den Joghurt nochmal ein paar Stunden warmstellen. Et voilà!
Nach diesem Erfolgserlebnis habe ich dann gleich noch mit weiteren Milchsorten herumexperimentiert. Der ursprüngliche Treiber für das Joghurt-Experiment war ja gewesen, meinem Freund einen Joghurt aus seiner Lieblings-Pflanzenmilch kredenzen zu können.
Zweimal versucht, zweimal in die Hose gegangen. Obwohl sie genau die gleiche Behandlung erhalten hat, wie ein gleichzeitig hergestellter Sojajoghurt, wollte es mit Hafermilch partout nicht gelingen. Schlimmer noch: Von der Milch trennt sich eine transparente gelbliche Flüssigkeit ab, was ziemlich unappetitlich aussieht.
Vielleicht hätte man vorher mal Dr. Google fragen sollen, denn an dem Versuch sind schon genügend andere vor mir gescheitert.
Mandelmilch funktioniert, ist aber nicht gerade unser Favorit. Sehr lecker wird eine je hälftige Mischung aus Kokosmilch mit 17% Fett und Sojamilch.
Cashewmilch wäre vielleicht auch noch einen Versuch wert, aber natürlich erst sobald ich nicht mehr auf Low-Carb bin.