Nachdem mein Guacamole-Rezept vollendet war, blieb ja erstmal nur die Zugerkirschtorte als Ziel übrig. An deren Perfektionierung kann ich jetzt erstmal nicht arbeiten. (Update Juli 2020: Mittlerweile ist es endlich vollbracht, hier geht’s zum Rezept.) Aufgrund der Corona-Massnahmen sollte man ja keine Gäste einladen und dann müssten wir die Versuchstorten zu zweit aufessen. Ein weiteres Ziel war jedoch schnell gefunden…
Ursprünglich entstanden war es wohl schon während unserer USA-Ferien letztes Jahr. Für ein paar Tage hatten wir ein Haus in Panguitch, Utah, in dem wir uns jeden Morgen mit Frischback-Brezeln verwöhnten. War das toll.
Die gibt es hier in der Schweiz aber nur sporadisch. Einige fertig gebackene Silserbrötli und -zöpfe sind zwar auch vegan, aber die sind dann nicht ofenfrisch. Und die veganen Brezeln vom Brezelkönig sind zwar lecker … aber eben auch nicht ofenwarm.
Das musste doch irgendwie selber machbar sein, dachte ich.
Mittlerweile habe ich schon etwa vier Versuche gemacht und schon meine Erfahrungen gemacht. Mal waren sie nicht richtig aufgegangen. Das wurde behoben durch Flüssig- statt Trockenhefe. Mal waren sie zu hell > mehr Natron und weniger Wasser für die Lauge. Die letzte Version war schon lecker … aber irgendwie zu brotig. Einfach nicht die Konsistenz wie ich sie von den gekauften Frischbackbrezeln kenne.
Es wird also noch das eine oder andere Experiment mit den Zutaten geben, bevor ich mein Lieblingsrezept veröffentlichen kann. Aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.