Am Schluss habe ich es tatsächlich mal geschafft, jegliche 3-für-2, 25% beim Kauf von 2, etc. Sonderangebote links liegen zu lassen. Musste ich auch notgedrungen, da schon das Katzenstreu einen nicht unerheblichen Teil des Wochenbudgets auffrass.
Wieder einmal machte das Einkaufen nicht wirklich Freude. Für die kleinen kulinarischen Entdeckungsreisen, die ich sonst mache, einfach mal ein neues Produkt ausprobieren, war ja kein Platz. Striktes Abarbeiten der Einkaufsliste, dabei immer den aktuellen Gesamtbetrag im Auge.
Die Schrank-Leer-Aktionen jeweils vor dem Frühjahrsputz (ohne selbstauferlegte Kaufeinschränkung) waren jeweils durchaus entspannter. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ob ich dieses Budgetexperiment jemals wiederholen will.
Montag
Zmorge: Milchreis aus Reisresten vom Vortag
Zmittag: Reste vom Abendessen
Znacht: Pizza mit selbstgemachtem Teig, Sugo, getrockneten Steinpilzen, Zwiebeln, veganer Wurst*, Mais* und Vuna
Dienstag:
Zmittag: Pizzareste vom Vorabend
Znacht: Gratin mit Spaghettiresten, Sauerkraut*, Lupinen-Landjäger*, Soja Cuisine
Mittwoch:
Zmittag: auswärts
Znacht: gebratener Mais*, Brot
Donnerstag:
Zmittag: gebratene grüne Bohnen (Dose), Brot
Znacht: Spaghettini mit Zucchetti*
Freitag:
Zmittag: Dosenerbsen, Laugenbrezel
Znacht: Kartoffelpüree mit Pilzen (TK, von meinen Eltern gesammelt)
Samstag
Zmorge: Brot mit veganem Käse, Apfel*
Zvieri: Zwetschgenkuchen (TK), Aperogipfeli (TK), Brownies aus Schokolade, Maismehl, gemahlenen Haselnüssen*
Znacht: Nüssli, Chips (nicht sehr gesund, ich weiss ;))
Sonntag
Zvieri: Brot mit veganem Käse, Zwetschgenkuchen
Znacht: Zucchetti*, TK-Rosenkohl, Fusilli mit selbst gesammelten Pilzen
Die überbordenden Schränke wurden erfolgreich geleert und die Challenge ist für uns nun endlich vorbei. So richtig lustig war es ja nicht, aber es soll mir ein Anreiz sein, in Zukunft nicht mehr so zu hamstern, damit keine weiteren Selbsteinschränkungs-Challenges mehr folgen müssen.