„Erschreckend gut.“ So fiel das Urteil meines Partners aus. Warum? Weil es ja irgendwie mit dem Teufel zugehen muss, wenn etwas, das noch nie auch nur in die Nähe eines Schuppentiers gekommen ist, derartig fischig schmeckt.
Wir haben dazu gekochte Frühkartoffeln gegessen. Man kann sich natürlich auch einfach ein Brötchen damit belegen. Egal wie, das Nordseefeeling ist garantiert.
Zutaten für 4 Portionen:
- 2 mittelgrosse Auberginen
- 3 EL grobes Meersalz
- 10g Rama oder Öl
- 4 Gurkenviertel (z.B. von Kühne)
- 1 kleine rote Zwiebel
- 1 EL Senf
- 30 ml entbittertes Leinöl
- 50 ml Sojamilch
- ¼ TL Kala Namak (indisches Steinsalz), optional
- 70 ml Soja Cuisine (alternativ: Soja-Joghurt)
- 1 EL Dill, getrocknet oder frisch
- 1 TL Zucker
- 1 EL Zitronensaft
Zubereitung:
- Die Auberginen schälen und der Länge nach in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden
- Die Scheiben auf zwei grossen Tellern ausbreiten und mit dem Meersalz bestreuen
- Die Auberginen für mindestens 10 Minuten – währenddessen kann der Rest vorbereitet werden – Wasser ziehen lassen
- Gurkenviertel und Zwiebel fein würfeln und in eine Schale geben
- In ein hohes Gefäss Senf, Leinöl, Sojamilch und Kala Namak geben und mit dem Mixer oder Pürierstab ca. 1 Minute vermischen, so dass eine cremige Mayonnaise entsteht
- Mit Haushaltspapier das Meersalz und das ausgetretene Wasser von den Auberginenscheiben entfernen
- Die Scheiben mit etwas Rama oder Öl in der Pfanne trocknen. Sie können ganz leicht braun werden, aber nicht zu sehr
- Aubergine in mundgerechte Stückchen schneiden und zusammen mit der Mayonnaise zu den Gurken- und Zwiebelwürfeln geben
- Soja Cuisine, Dill, Zucker und Zitronensaft hinzugeben und alles gut miteinander vermengen
- Falls euch die Auberginen-Stückchen nicht salzig genug sind, könnt ihr noch nachsalzen. Bei mir war es nicht nötig.
Kcal pro 100g: ca. 80, pro Portion: ca. 190
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