Nur noch sechs Wochen bis Halloween! Also ist es jetzt an der Zeit, euch zu überlegen, was ihr an der nächsten Gruselparty Feines auf den Tisch bringen wollt. Aber wieso eigentlich den Tisch decken, wenn man ihn rücken kann? Mit dieser Anleitung backt ihr euch euer eigenes Ouija-Board. Und das Beste daran: Nach erfolgter Kommunikation mit den Geistern, könnt ihr das Brett aufessen 😊
Was ihr braucht:
- Eine etwas höhere rechteckige Backform (Ich habe eine der Grösse 30×40 mit 5cm Höhe benutzt; ihr könnt natürlich auch die Teigmenge an die Grösse eurer Form anpassen oder das Brett wird eben etwas dicker oder dünner)
- Die doppelte Menge der Zutaten für meinen supersaftigen Zucchini-Zitronen-Kuchen
- Pflanzliche braune Lebensmittelfarbe
- Eine schöne Handschrift oder in Ermangelung dieser (wie in meinem Fall 😉) eine Schablone. Ich fand diese hier am schönsten: externer Amazon-Link
- Einen Pinsel
- Optional etwas Kakaopulver
Und so geht’s:
Erstmal backt ihr den Kuchen – fast – nach Rezept. Da ihr eine möglichst glatte Oberfläche möchtet, nehmt ihr anstatt geriebener Zucchini pürierte. Und weil ich keine so grosse Silikonform besitze, habe ich die Form vorher noch ordentlich eingefettet.
Den fertigen Kuchen lasst ihr erkalten und stürzt ihn dann auf ein Blech, so dass die schön glatte Unterseite oben ist.
Jetzt kommt der lustige / kreative Teil: Mit Pinsel und Lebensmittelfarbe tragt ihr die Buchstaben, Zahlen sowie das „ja“ und das „nein“ auf. Ich habe dafür einfach die Schablone aufgelegt und ausgepinselt. Für weitere Dekorationen sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Auf die Ecken wurde noch etwas Kakaopulver gesiebt.
Die Farbe lasst ihr trocknen und bereitet die Tränke zu. Dann probiert ihr an einer unauffälligen Stelle, ob beim Tränken auch keine Farbe verläuft. Bei mir blieb das Geschriebene unverändert scharf und ich habe den ganzen Kuchen damit getränkt.
Nun könntet ihr theoretisch das Brett benutzen, um mit einem Geist Kontakt aufzunehmen. Hat bei uns nicht funktioniert … da der Kuchen sofort verputzt wurde 😀
An dieser Stelle auch einen herzlichen Dank an meine wunderbare Mama, die mich tatkräftig beim Backen und Verzieren unterstützt hat.